What’s in my bag – Teil 5
Hallo Fotofreunde,
passend zur neuen Tasche passt eigentlich ein neuer Teil von What’s in my bag. Da sich die Art und Weise wie ich im Moment fotografiere wandelt, hat sich auch der Inhalt stark geändert. Im Moment zählen vorwiegend manuelle Objektive zu meinen Vorlieben, man könnte daher sagen das Teil 5 eine Art „Manuelle Linsen Spezial“ ist.
Wir beginnen mit der Tasche
Derzeitige Überall-dabei-Tasche ist der kürzlich getestete Crumpler Kingpin 9000 (solltet Ihr das Review noch nicht kennen, Ihr könnt es nachlesen wenn Ihr auf den Link klickt). Die Tasche bietet mir ausreichen Platz neben der Kamera auch einige Objektive sicher zu verstauen ohne das sie zu schwer oder zu unhandlich wird.
Meine aktuelle Kamera, die natürlich der Hauptbestandteil in der Tasche ist, hat sich bisher nicht geändert. Es handelt sich weiterhin um die Olympus E-M1II.
Das es für mich die Kamera ist mit der ich am besten zurecht komme, gibt es keinen Grund sie auszutauschen.
Weitere Ausrüstung
Neben der Kamera sind natürlich die zwingenden Kleinteile mit quasi automatisch dabei sind. Die Bezeichnung Überall-dabei-Tasche suggeriert ja bereits das diese Tasche mich als Standard-Austrüstung im Moment begleitet. Da ist dabei:
- Manfrotto Pixi Evo Ministativ
- Zweit-Akku
- Lenspen
- Mikrofaser Putztuch
- Zwei weitere SD-Karten
- Polfilter mit verschiedenen Step-Up Ringen
Nachdem Ihr nun neben der Kamera die üblichen Verdächtigen kennt geht es nun zu dem auf was Ihr alle gewartet habt
Objektive
Bei den Objektiven bin ich in einer ähnlich breiten Aufstellung unterwegs wie das auch schon in Teil 1 der Fall gewesen ist. Die Anzahl der Objektive hat sich allerdings geändert, da das Zoom Objektiv nicht mehr mit dabei ist.
Da hin und wieder ein Fisheye Objektiv Sinn macht, die Vorliebe für Landschaften gestiegen sind zwei für MFT gebaute Objektive in der Tasche. Einmal das Samyang 7.5mm F3.5 Fisheye sowie das Laowa 7.5mm F2.0 Weitwinkel. Beide Linsen sind sehr speziell und eignen sich nicht für alle Situationen. Als Immer-Drauf-Linse muss daher noch etwas anderes in die Tasche.
Die Aufgabe fällt einem Minolta Rokkor 28mm F2.8 zu. An der Olympus entspricht der Bildausschnitt 56mm, eignet sich daher für Aufgaben wie die Fotografie der Straße. Für Details, Portraits und Close-Ups wird dann ebenfalls von Minolta ein Rokkor-PG 50mm F1.4 angesetzt. Man darf beide Linsen getrost als Lieblingsobjektive bezeichnen, kommen sie doch sehr häufig zum Einsatz.
Last but not least muss noch etwas für den weiteren Tele-Bereich her. Dafür habe ich das Meyer Optik Görlitz Trioplan 100mm F2.8 in der Tasche. Der Adapter für dieses Objektiv hat eine kleine Besonderheit und eröffnet mit eine zusätzliche Möglichkeit. Um gleich den Kreis in den Makro-Bereich zu schlagen steckt diese M42 Linse nämlich auf einem Helicoid. Man muss sich den Helicoid wie eine Art variablen Abstandshalter zwischen Bajonett und Objektiv vorstellen, mit dem die Entfernung der Linse zum Sensor erweiter werden kann. So kann ich ganz ohne zusätzliche Zwischenringe vom Tele in den Makrobereich wechseln.
Planung ist nichts…
Wie auch schon in der Vergangenheit mag ich es auf möglichst viele Situationen reagieren zu können. Da alle Objektive einen manuellen Fokus haben bin ich dennoch entschleunigt unterwegs.
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